Haut, Haare & Fingernägel
Vitamin E ist ein essenzielles Antioxidans, das eine Gruppe von Substanzen namens Tocopherole umfasst. Es ist hauptsächlich in pflanzlichen Ölen und Nüssen zu finden.
Vitamin E schützt unsere Zellen und verleiht der Haut ein strahlend frisches Aussehen. Es unterstützt den Fettstoffwechsel und fördert eine gesunde Immunaktivität, was entzündungshemmende Prozesse unterstützt.
Darüber hinaus fördert Vitamin E die Wundheilung und kann Narben reduzieren oder sogar vollständig verschwinden lassen. Es schützt die Haut vor Sonneneinstrahlung und freien Radikalen. Bereits durch die Einnahme oder Anwendung von Kokosöl oder Olivenöl auf der Haut kann ein positiver Effekt erzielt werden.
Auch für das Haar ist Vitamin E ein wahres „Wundermittel“. Es beschleunigt das Haarwachstum, stärkt das Haar, macht es gesünder und verleiht ihm einen natürlichen Glanz.
Vitamin E bei Krankheiten
Vitamin E dient dem Zellschutz und der Zellerneuerung, wodurch es vorbeugend gegen bestimmte Krankheiten wirken kann. Es kann das Wachstum von Krebszellen hemmen und unterstützt das Immunsystem bei der Bekämpfung von Krebszellen.
Vitamin E spielt auch eine entscheidende Rolle für die Gehirnfunktion, indem es die Gehirnzellen vor dem Altern schützt. Dies kann dazu beitragen, Alzheimer vorzubeugen. Zudem erhöht Vitamin E die Insulinempfindlichkeit, was sich positiv auf Diabetes auswirkt. Durch die Sensibilisierung der Zellen und deren verbesserte Reaktion auf Insulin kann der Blutzuckerspiegel natürlich reguliert werden.
Bei der Einnahme von Vitamin E-Präparaten ist es empfehlenswert, einen Vitamin E-Komplex zu wählen, der alle 8 Moleküle des fettlöslichen Vitamins enthält, bestehend aus einer Mischung von Tocopherolen und Tocotrienolen.
Damit Vitamin E seine volle Wirksamkeit entfalten kann, muss es in ausreichender Menge konsumiert werden, sei es durch Lebensmittel oder ergänzende Vitaminpräparate.
Vitamin E ist in folgenden Lebensmittel Enthalten
Vitamin E ist reichhaltig in verschiedenen Quellen enthalten:
- Pflanzliche Öle wie Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl und Olivenöl, wobei Weizenkeimöl den höchsten Gehalt an Vitamin E aufweist.
- Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse, Erdnüsse und Sonnenblumenkerne
- Grünes Gemüse wie Spinat und Brokkoli
Schätzwerte für eine angemessene Vitamin E Zufuhr
| Alter | Tocopherol mg-Äquivalenta, b/Tag |
|
|---|---|---|
| m | w | |
| Säuglinge | ||
| 0 bis unter 4 Monate | 3 | 3 |
| 4 bis unter 12 Monate | 4 | 4 |
| Kinder | ||
| 1 bis unter 4 Jahre | 6 | 5 |
| 4 bis unter 7 Jahre | 8 | 8 |
| 7 bis unter 10 Jahre | 10 | 9 |
| 10 bis unter 13 Jahre | 13 | 11 |
| 13 bis unter 15 Jahre | 14 | 12 |
| Jugendliche und Erwachsene | ||
| 15 bis unter 19 Jahre | 15 | 12 |
| 19 bis unter 25 Jahre | 15 | 12 |
| 25 bis unter 51 Jahre | 14 | 12 |
| 51 bis unter 65 Jahre | 13 | 12 |
| 65 Jahre und älter | 12 | 11 |
| Schwangere | 13 | |
| Stillendec | 17 | |
|
a1 mg RRR-α-Tocopherol-Äquivalent = 1 mg RRR-α-Tocopherol = 1,49 IE; 1 IE = 0,67 mg RRR-α-Tocopherol = 1 mg all-rac-α-Tocopherylacetat |
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Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel den Besuch bei einem Arzt keinesfalls ersetzt und lediglich als Information für eine ergänzende gesunde Ernährungsweise dient.
Quelle: Angaben zu Referenzwerten und Zufuhrempfehlung, beruhen auf Veröffentlichung der DGE Stand 2000.
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